Kartographie & Fotografie

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Beispiele aus der Dokotorarbeit

Nach der nun erfolgreich abgeschlossenen Promotion, möchte ich auch hier ganz kurz vorstellen, was ich gemacht habe. Der Titel meiner Arbeit lautet „Multiscale visualization approaches for Volunteered Geographic Information and Location-based Social Media“, was sich sinngemäßü „Visualisierungsmethoden für nutzergenerierten Geodaten und ortsbezogenen Daten aus sozialen Netzwerken auf mehreren Maßstäben“, übersetzen lässt. Die Arbeit ist digital verfügbar unter dem folgenden Link: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-870020

Beispieldaten für Pirna importiert aus OpenStreetMap mit IMPOSM

OpenStreetMap-Daten verarbeiten: IMPSOM und osmium unter Windows nutzen

Die meiste Software zur Verarbeitung von OpenStreetMap-Daten ist freie Software für Linux. Für die Verarbeitung von großen Datensätzen auf Servern passt das gut, stellt aber Nutzer von Windows als Desktop Betriebssystem vor die Herausforderung immer auf einem Server zu entwickeln oder eine virtuelle Maschine zu nutzen. Aber es gibt doch auch Software, die unter Windows und Linux läuft! Also müsste sich da doch ein Weg finden lassen!

Vorschau auf die Karten für den Forststeig

Karten für den Forststeig

Zum Weihnachtsfest erreichte mich der Wunsch nach praktischen Kartenausschnitten für den Forststeig. Nun, das sollte doch kein großes Problem sein für einen Kartographen, oder? Also frisch ans Werk und ein paar Karten für unter dem Baum gebastelt. Nur dafür die ganze Zeit investiert zu haben, war mir dann doch ein wenig zu schade. Also warum nicht noch auf die Webseite stellen?

Der Gipfel der Ushba versteckt sich oft in den Wolken

#MappingMtUshba

Unter dem Hashtag #MappingMtUshba habe ich im letzten Jahr die Feldarbeiten für eine neue Alpenvereinskarte in der Region Swanetien in Georgien mitorganisiert. Der bekannteste und markanteste Berge für diese Region ist der Ushba. So lag es nahe, das Wahrzeichen im Hastag zu verwenden. Der Vortrag von der FOSSGIS 2022 gibt einen guten Überblick über den aktuellen Stand des Projektes sowie die einzelnen Aspekte. Eigentlich ein Projekt meiner Arbeit an der TU Dresden, schwappt es auch durchaus in mein Privatleben.

Der Maßstab von Webkarten: Die Zoomstufen

Was in einer gedruckten Karte der Maßstab ist, das ist in einer zoombaren Webkarte die Zoomstufe. Ein Ausdruck für das Größenverhältnis der realen Welt in Relation zur Abbildung. Warum spricht man aber im Web nicht auch von einem Maßstab? Weil es falsch wäre! Die für die Karten im Internet verwendete Kartennetzentwurf ist ein Mercator-Entwurf. Wichtigste Eigenschaft dieses Entwurfs ist die korrekte Wiedergabe von Winkel, praktisch also auch der Formen von Gebäude usw. Die Strecken und Flächen werden dagegen nicht korrekt abgebildet, bis auf eine Ausnahme: entlang des Äquators. Nach Norden und Süden kommt es zu massiven Verzerrungen. Eigentlich sind Grönland und die Arabisch Halbinsel etwa gleich groß.

Besonders schönes Beispiel für einen Wegweiser

Wanderwege in OpenStreetMap

Geodaten und Karten sind heutzutage allgegenwärtiger als je. Karten sind kein Mittel der Mächtigen mehr, sondern viel mehr ein alltägliches Gut geworden, das selbstverständlich genutzt wird. Oft wird GoogleMaps als Referenz für heutige Karten verwendet, dabei dürfte OpenStreetMap die häufigste Quelle für Geodaten und Kartendarstellungen sein. Was auf den ersten Moment vielleicht etwas gewagt klingt, ist gar nicht so abwegig. OpenStreetMap ist aktuell, gut dokumentiert und weltweit verfügbar. Es gibt keine andere Datenquelle dieser Qualität, Quantität und Ausdehnung. Die amtlichen Geodaten mögen im Ursprungsland eine gute Qualität haben, welche aber an der Ländergrenze endet. Die Dokumentation ist oft in der Landessprache verfasst und das Datenschema ganz individuell. Kurz daraus einen weltweiten Datensatz zu bauen ist praktisch unmöglich.

Ausschnit der Karte für die meinGrün App für Dresden

Vortrag auf der EuroCarto: Eine Karte für die MeinGrün App

Eine Pandemie bringt Veränderungen mit sich: Eigentlich hatte ich mich auf die EuroCarto 2020 und die Reise nach Wien gefreut. Aber daraus wurde nichts. Stattdessen durfte ich an einer weiteren Onlineveranstaltung teilnehmen. Das Ganze hat den schönen Nebeneffekt, dass es eine Aufzeichnung meines Vortrags gibt. Ich nehme das gleich zum Anlass, hier ebenfalls einen Ausschnitt meiner beruflichen Tätigkeit an der TU Dresden zu zeigen: Wie man moderne Webkarten baut. Vektor Tiles sind nun nicht mehr wirklich ein neuer Hut. Aber der gesamte Workflow für eine zoombare Karte aufzubauen, war eine spannende Aufgabe, zumal Vektor und Raster Tiles erzuegt werden mussten. Natürlich ist das ganze Projekt noch nicht ganz fertig, aber dennoch vorzeigbar. Die MeinGrün App ist online und wer möchte, kann sich hier die Karte anschauen. Auf Englisch ist ebenfalls noch eine kurze Dokumentation verfügbar.

OSM-Tiles in QGIS 3.0 nutzen

Die neue Version 3.0 von QGIS ist ganz frisch erschienen. Aber durch die Anpassung der API sind leider einige Plugins nicht mehr nutzbar. Unter diesen ist das OpenLayers und QuickMapServices-Plugin welches die Nutzung der in der Regel auf OpenStreetMap basierenden Kartentiles in QGIS ermöglicht. Die gute Nachricht ist, dass es bereits eine sehr gut funktionierende Alternative gibt.

Gewässer und Beschriftungen für die Texturkarte

Die durchaus ansprechenden Ergebnisse des letzten Beitrages motivierten mich noch weiter zu basteln um ein noch besseres Resultat zu erzielen. Was fehlte noch? Die linearen Gewässer und die Beschriftung. Eigentlich nicht so schwer, doch wie meistens haben es die Details in sich.

3D-Sicht auf das Böhmische Mittelgebirge

Der letzte Beitrag zum Thema Karten dreht sich rund um die Datenbeschaffung mit Hilfe der Overpass API von Openstreetmap. Diesmal soll der Schwerpunkt mehr auf der Aufbereitung und Visualisierung liegen. Ziel ist es das Gelände anschaulich darzustellen. Zunächst dachte ich ja an eine Schummerung, aber letztlich wurde es dann eine einfach 3D-Ansicht mit Textur. Aber mal der Reihe nach.

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