Mich hat es nun also dieses Jahr nach Montenegro getrieben. Ein Land das kleiner ist als Sachsen und 600.000 Einwohner hat – das sind nur wenig mehr als Dresden mit seinen rund 530.000 Seelen. Das Land beeindruckt mit einer großen Bandbreite an Natur; von Meer bis zu hohen und schroffen Bergen als auch grünen Wäldern ist alles dabei.
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Bei der Planung meiner Reise in die Niederland wurde ich auf das dort verbreitete Zahlungs- und Zugangssystem für den öffentlichen Verkehr aufmerksam. Dabei handelt es sich um die OV-chipkaart (Openbaar Vervoer, dt. Öffentlicher Verkehr), eine Chipkarte im handlichen Format mit der man Zug, Straßenbahn und Busfahren kann im ganzen Land. Nach anfänglicher Skepsis entschied ich mich dann bei meiner Ankunft eine Karte zu kaufen. Wobei an diese Entscheidung maßgeblich dadurch gefördert wurde, dass es eine Herausforderung gewesen wäre Papiertickets zu bekommen.
Nach dem Ausflug Ende Januar war mein Interesse für die Hazmburk (Hasenburg) geweckt und ich wollte mir die Burgruine mal in Ruhe ansehen. Für einen Tagesausflug erschien mir das aber als ein bisschen zu wenig. Also entschied ich mich für eine Kombination mit dem Berg Radobyl (Radebeule) und nutze das erste sonnige Aprilwochenende für einen Ausflug ins Böhmische.
Nach viel hin und her soll es nun ab dem 13. Dezember wieder eine durchgehende Zugverbindung zwischen Dresden und Wrocław geben. Nach Finanzierungsproblemen seitens der polnischen Partner war die Verbindung zuletzt am 1. März 2015 eingestellt worden. Etwas unsicher war die Verbindung schon immer: Alles begann mit dem RE 100 im Dezember 2008. Damals waren die Halte in Deutschland noch an einer Hand abzählbar und man in einer Stunde in Görlitz. Im Dezember 2012 erfolgte dann die Zusammenlegung mit dem „normalen“ RE nach Görlitz, 2014 der Betreiberwechsel auf deutscher Seite von DB Regio zum Trilex für Turbulenzen.