Das schöne Herbstwetter lockte mich mal wieder ins Böhmische. Ziel war diesmal die Porta Bohemica, die sogenannten Böhmische Pforte. Dabei handelt es sich um eine Engstelle mit imposanten Felswende im Durchbruchstal der Elbe durch das Böhmische Mittelgebirge. In etwa vergleichbar mit der Loreley am Rhein. Weitere Ziele der Wanderung war die Ruine der Burg Kamýk und der Plešivec (dt. Eisberg).
Schlagwort: herbst
Der Wetterbericht klang spannend genug um vor 5 Uhr das Bett zu verlassen: Morgentlicher Nebel im Böhmischen Mittelgebirge. Also ging es früh um 6 Uhr los mit der S-Bahn nach Bad Schandau und weiter über Děčín und Lovosice hinauf nach Radejčín mit dem Schienenersatzverkehr. Auf der Fahrt zeigt sich bereits, dass meine Erwartungen zu trafen. Der Nebel hin im Elbtal und darüber schien bei strahlend blauen Himmel die Sonne.
Man soll ja die schönen Tage im Herbst nutzen, ehe die Goldene Jahreszeit vorbei ist. Getreu diesem Motto ging es morgens in die Sächsische Schweiz. Ausgangspunkt war Bad Schandau. Zum Lichtenhainer Wasserfall ging es ganz klassisch mit der Kirnitzschtalbahn. Der Weg zum Kuhstall war noch sehr belebt ganz im Gegensatz du den kommenden Pfaden. Erwähnt sein zunächst eine Anekdote aus Kindheitstagen.